Ehrung verdienter Vereinsfunktionäre durch die Stadt Pfreimd

20 Jahre (von 1993 – 2013) führte Herr Leipold mit großer Hingabe und tiefen Glaubenszeugnis als Präfekt die MMC.
Ständige Mitgliederwerbung und die große Einsatzbereitschaft als Präfekt, zum Wohle der Pfarrgemeinde waren unter anderem auch Grund dafür, dass Herr Leipold 2013 zum Ehrenpräfekten der Männerkongregation ernannt wurde.

15 Jahre (von 1995 – 2010) hatte Herr Birner als Kassier die Kassenverwaltung der Marianischen Männerkongregation inne.
Exakte Abrechnungen, und Belege sowie ein gewissenhafter lückenlos geführter Kassenbericht waren ihm stets ein großes Anliegen.

Ehrung verdienter Vereinsfunktionäre

MMC Pfreimd besichtigt das Pumpspeicherkraftwerk Reisach

Eine große Schar von ca. 40 interessierten Männern und Frauen folgte am vergangenen Freitag der Einladung der MMC Pfreimd zur Besichtigung des Pumpspeicherkraftwerks in Reisach bei Trausnitz. Frau Braun, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei der GDF SUEZ Kraftwerksgruppe Pfreimd begrüßte die Angereisten sehr herzlich und erläuterte anschaulich die Funktion des Kraftwerkes Reisach, zu dem auch der Hochspeicher Rabenleite, der Kainzmühlspeicher und -sperre, das Speicherkraftwerk Tanzmühle und das Laufwasserkraftwerk Trausnitz mit dem Stausee gehört.

Eine Besonderheit des Kraftwerkes in Reisach, das eine Leistung von 110 MW hat ist, dass hier das Umspannwerk auf dem Dach des Kraftwerkes platziert ist, was aus Platzgründen aufgrund der Enge zwischen Stausee und dem Berg Rabenleite nicht anders möglich war. Bei der Führung durch das Kraftwerk wurden die drei gewaltigen Turbinen und Pumpen, sowie die Schaltzentrale des Kraftwerkes, von der die gesamte GDF SUEZ Kraftwerksgruppe Pfreimd gesteuert wird, besichtigt. Frau Braun erklärte, dass die Hauptaufgabe darin besteht, kurzfristige Bedarfsspitzen im Stromnetz auszugleichen, bzw. auch bei einem Überangebot an Strom, diesen dem Netz kurzfristig zu entziehen, um Schäden abzuwenden.

Das Pumpspeicherkraftwerk, dass seit 1955 Strom liefert, ist ein sogenannter Schnellstarter. Es kann in Spitzenlastzeiten und bei plötzlichen Lastschwankungen in wenigen Sekunden mit voller Leistung am Netz sein. Gerade bei einem hohen Anteil an stark witterungsabhängigen Erzeugungsarten, wie zum Beispiel der Windenergie ist ein schneller Lastausgleich wie hier durch das Pumpspeicherkraftwerk zwingend notwendig. Vor allem nachts werden nicht ausgelastete Stromkapazitäten im Netz genutzt, um das Wasser über die Speicherpumpen in ein höher gelegenes Becken auf dem Hochspeicher Rabenleite, Fassungsvermögen 1,5 Mill. m³ zu heben. So wird sichergestellt, dass bei erhöhtem Strombedarf im Netz genügend Wasser zur Energieerzeugung zur Verfügung steht.

Präfekt Alois Kleierl bedankte sich zum Ende des Vortrages im Namen der MMC Pfreimd recht herzlich bei Frau Braun und überreichte ein kleines Präsent. Eine anschließende Einkehr im Gasthaus Heuberger in Atzenhof bei Trausnitz rundete den Abend ab.

Arbeitseinsatz an der Ölberggruppe beim Klostereingang

Rechtzeitig zur Marienoktavwoche (6.-13.12.15) bzw. Beginn des Jubiläumsjahres – 800 Jahre Pfarrei Pfreimd – erstrahlt die schöne Ölberggruppe am Eingang zur Klosterkirche wieder im hellen Licht.

Mitglieder der Marianischen Männerkongregation reinigten die meter-hohen Holzfiguren von Staub und Schmutz. Auf dem großen Holzpodest wurde ein dazu passender roter PVC Belag befestigt, um die betende Gruppe dadurch besser hervorzuheben. Der angebrachte Gitterrahmen vor der großen Fensteröffnung soll Katzen und andere Tiere außen vor halten. Ein neues Zeitschaltelement und die erneuerten Glühbirnen lassen die wertvolle Ölberggruppe abends von 17 – 20 Uhr (während Oktavwoche bis 21 Uhr) im dezenten Licht erstrahlen.

Allein der schöne Anblick dieses Lichtscheins ist es bereits wert, einmal die festliche Marienoktavwoche in der Klosterkirche mitzufeiern.

Teilnehmer: Josef Richthammer, Hans Scharf, Alois Kleierl, Hausmeister Grünwald

Teilnahme an der 63. Männerwallfahrt von Waldthurn auf den Fahrenberg

Den Wallfahrergottesdienst zelebrierte der für die Männerseelsorge im Bistum Regensburg zuständige Domkapitular Prälat Peter Hubbauer mit dem Waldthurner Pfarrer Marek Baron sowie den Diakonen Janusz Szubartowicz aus Waldthurn und Walter Bachhuber aus Regensburg. Prälat Hubbauer erklärte, dass er sein Amt aus Altersgründen in Zukunft in jüngere Hände legen werde und stellte seinen Nachfolger, Domvikar Harald Scharf vor. Er bedankte sich bei den über 200 Gläubigen, dass sie sich trotz des kalten Wetters hierher gewagt hatten.

Wallfahrt Waldthurn