Helfer der MMC bauten den dritten Altar für die Fronleichnamsprozession wieder beim Senionenheim im Prägarten auf. Die Prozession konnte heuer dank gutem Wetter auch stattfinden, nachdem sie letztes Jahr wegen Regens ausfallen musste.

Am 17.06.25 war um 18:30 Uhr Monatsrosenkranz mit anschießender Hl. Messe zu Ehren der Mutter Gottes in der Stadtpfarrkirche. Danach war wieder Monatstreff im Lokal Pizza und Co.

Die Marianische Männerkongregation Pfreimd unternahm am 14.6.25 gemeinsam mit zahlreichen Interessierten aus der Pfarrei einen Halbtagesausflug zur Benediktinerabtei Plankstetten im Bistum Eichstätt. Die fast 900 Jahre alte Abtei beeindruckt nicht nur durch ihre bewegte Geschichte, sondern auch durch ihr heutiges Wirken: Die Klostergemeinschaft betreibt eine umfassende ökologische Landwirtschaft zusammen mit der Vermarktung selbsterzeugter Produkte im klostereigenen Hofladen.
Ebenso hat die Braukunst in Plankstetten eine lange Tradition – das Klosterbier wird bis heute nach überliefertem Klosterrezept in regionaler Kooperation mit dem benachbarten Riedenburger Brauhaus gebraut.
Ein Programmpunkt des Besuchs war auch eine Führung durch die im romanischen Stil errichtete Abteikirche, die später durch Elemente der Gotik, des Barock und des Rokoko erweitert und geprägt wurde. Besonders eindrucksvoll war die byzantinisch gestaltete Krypta, die Raum für die Feier der Liturgie im ostkirchlichen Ritus bietet.
Den spirituellen Abschluss bildete ein gemeinsamer Vorabendgottesdienst zum Dreifaltigkeitssonntag, der von Pfarrvikar Pater Joseph zelebriert und von Tobias Weber musikalisch umrahmt wurde.
Bei einer gemütlichen Einkehr in der Klosterschenke klang der Ausflug stimmungsvoll aus, bevor die Gruppe mit dem Bus wieder nach Pfreimd zurückkehrte.
[Text: Adrian Leitner]
Vorbeter der MMC übernahmen wieder die Gestaltung der letzten feierlichen Maiandacht in der Stadtpfarrkirche.
Viele Besucher, kommend zu Fuß mit Fahrrad oder Auto, folgten vergangenen Freitagabend bei schönen Wetter der Einladung der Marianischen Männerkongregation Pfreimd und versammelten sich vor dem Feldkreuz in Ziegelhäuser zu einer Marienandacht. Zur Eröffnung erinnerte MMC Präfekt Kleierl im Jahr der Hoffnung 2025 an das Leid und Elend durch die sinnlose Kriege und Krisen in dieser kranken Welt. Im gemeinsamen Gebet und Gesang wurde Maria, die Schutzfrau Bayerns, verehrt und um ihre mütterliche Fürsprache und Schutz gebetet. Nach dem Schlusssegen durch MMC Präses P. Georg, stimmten alle gemeinsam noch das Lied „Segne du Maria“ an.
Am 25. April 2025 fand im Pfreimder Pfarrsaal die Präsides- und Präfektentagung der Marianischen Männerkongregationen Bayerns statt. Vertreter aus Altötting, Amberg, Cham und Pfreimd waren dazu zusammengekommen.
Alois Kleierl, Präfekt der MMC Pfreimd, begrüßte die Teilnehmer herzlich und übergab das Wort an Bruder Georg Greimel, Präses der MC Altötting. Dieser eröffnete die Tagung mit den Worten des früheren Limburger Bischofs Franz Kamphaus „Bleibt in meiner Liebe“. Anschließend blickte er auf das 425-jährige Jubiläum der MC Altötting im Jahr 2024 zurück.
Im weiteren Verlauf stellten die Kongregationen ihre Jahresberichte vor und informierten über Aktivitäten im Jahresverlauf und Mitgliederzahlen. Auch die organisatorische Planung der gemeinsamen Wallfahrt von Heiligenstatt nach Altötting im Oktober 2025 wurde besprochen. Anlässlich des Heiligen Jahres eröffnete Bruder Greimel den vierten Tagesordnungspunkt mit der Frage, woher der Ausdruck „Pilger der Hoffnung“ stammt. Anhand von Gedanken aus Christian Rutishausers Werk „Freiheit kommt von innen“ zeigte er auf, dass der Mensch als Pilger unterwegs ist, seine Beziehung zur Transzendenz pflegt, Umwege dazugehören und Grenzen überwunden werden müssen. Dabei sei planendes Vertrauen notwendig, auch wenn Erlebnisse nicht immer vorhersehbar seien. Die innere Freiheit des Pilgers entstehe aus der Verbindung von körperlicher Erfahrung und seelischer Wirkung. Im Anschluss daran tauschten die Teilnehmer dazu eigene Gedanken und Anregungen aus.
Nach einer gemeinsamen Messfeier in der Pfreimder Klosterkirche und dem darauffolgenden Mittagessen hielt Kirchenpflegerin Frau Maria Richthammer für die Teilnehmer eine informative Führung durch den Kreuzgang des ehemaligen Franziskanerklosters und durch die Stadtpfarrkirche, bei der die Geschichte der kirchlichen Bauwerke auch nicht zu kurz kam. Bei anschließendem Kaffee und Kuchen berichtete Bruder Greimel auch über das Leben und Wirken des seligen Carlo Acutis aufgrund seiner bevorstehenden Heiligsprechung und veranschaulichte dies mit einem kurzen Film. Mit dem Anstimmen des Sonnengesangs des Heiligen Franz von Assisi sowie der Aussprache von Wünschen und Anträgen fand die gelungene Tagung ihren Abschluss.

Viele Gläubige folgten am Palmsonntag der Einladung der Marianischen Männerkongregation Pfreimd, entlang der Kreuzwegstationen am Kalvarienberg betend und singend des Leidensweges Jesu zu gedenken. Nach der Eröffnung durch Präses P. Georg übernahmen Männer der MMC abwechselnd die Rolle des Vorbeters. Die kleine Kapelle oben am Kalvarienberg mit der Nachbildung des heiligen Grabes wurde 1740 durch die Eheleute Maister erbaut. Entlang des Weges zur Kapelle stehen 13 Granitsäulen mit Votivtafeln des Kreuzweges, welche im Jahr 2023 durch Eigenleistung der MMC Pfreimd restauriert wurden.

Auch zum diesjährigen Hauptfest versammelten sich viele Männer in der Pfarrkirche, um ein sichtbares Zeichen ihres Glaubens zu setzen. Zwar war der Festprediger Pfarrer Thomas Hösl aus Schwarzenfeld erkrankt, doch seine Predigt wurde bei der festlichen Andacht mit eucharistischer Prozession trotzdem verlesen. Präses Pater Georg Parampilthadathil feierte bereits am Sonntagvormittag mit zahlreichen Sodalen die Eucharistiefeier, wo er die Gottesmutter Maria in den Mittelpunkt seiner Gedanken stellte. Am Laetare-Sonntag, an welchem sich die Sodalen traditionell treffen, wird die Stille der Fastenzeit durch die Vorfreude auf Ostern unterbrochen. Für die Marianische Männerkongregation eher unüblich nahm der Heilige Josef breiten Raum in den meditativen Gedanken von Pfarrer Hösl ein. Bei der Nachmittagsandacht war das Gotteshaus bis auf den letzten Platz gefüllt. Sodalen aus Saltendorf, Neunaigen und Rottendorf legten mit den Sodalen aus Pfreimd ein beeindruckendes Zeugnis aufrichtiger Marienverehrung ab.
Zum Gedenken an die neun verstorbenen Mitglieder der MMC Pfreimd seit dem letzten Hauptfest entzündete Präfekt Johann Leipold Kerzen am Altar. Neu konnten Präfekt Alois Kleierl und Präses P. Georg acht Jungmänner aufnehmen. Eine Reihe von Sodalen gehören bereits seit Jahrzehnten zur MMC. Ihnen gratulierten die Präfekten und dankten für die langjährige Verbundenheit. Seit 55 Jahren stellen sich Johann Luber und Fanz-Xaver Paulus, seit 50 Jahren Franz Brunner, Christian Butz und Georg Paulus unter den Schutz der Gottesmutter. 40 Jahre gehören Alfred Hammer, Firtz Leipold, Alois und Peter Schlegl zur MMC. Seit 25 Jahren halten Gerhard Eichinger, Andreas Hösl, Peter Pamler und Josef Pösl die Treue. Traditionell fand das Hauptfest mit einer eucharistischen Prozession durch die Straßen der Landgrafenstadt ihren Abschluss. Angeführt wurde diese durch „Bayrisch Blech”, die auch das Te Deum eindrucksvoll intonierten und nach dem Gottesdienst noch beschwingt am Marktplatz und anschließend im Pfarrsaal beim gemütlichen Ausklang bei Kaffee und Kuchen aufspielten.
Am 11.02.25 war Rosenkranz mit hl. Messe in der Stadtpfarrkirche für verstorbenen Sodalen Werner Guha aus Dürnsricht.