Kategorie-Archiv: Arbeitseinsatz

Segen für restauriertes Antonius Marterl

Letzten Sonntag konnte bei gutem Wetter die gelungene Restaurierung des Antoniusmarterl in der Wernberger Straße mit einem Segen, gespendet von MMC Präses Stadtpfarrer P. Georg, abgeschlossen werden. Auf Initiative und Auftrag der Marianischen Männerkongregation Pfreimd, mit tatkräftiger Unterstützung des Bauhofs Pfreimd, Baufirma Hösl Pfreimd sowie Malerbetrieb Betz Pfreimd/Kunstmaler Zimmerer Trausnitz konnte das große denkmalgeschützte Marterl restauriert werden. Dafür gilt allen Beteiligten Personen ein aufrichtiger Dank.

Zu Beginn der kurzen Andacht wurde gemeinsam das Lied vom hl. Antonius von Padua gesungen. Dann sagte Pater Georg, das Marterln wie dieses, früher aus Dankbarkeit für erfahrene Hilfe, zum Gedenken an besondere Ereignisse oder als sichtbares Zeichen des Glaubens errichtet wurden. Sie laden uns ein, beim Vorbeigehen kurz innezuhalten, ein Gebet zu sprechen und uns daran zu erinnern, dass Gott mitten in unserem Alltag gegenwärtig ist. Nach dem Segen stimmten alle Besucher das Lied „Segne du Maria“ an.
MMC Präfekt Kleierl erklärte den zahlreichen Besuchern den Ablauf der Restaurierungsarbeiten, welche sehr sorgfältig und gewissenhaft nach den Denkmalschutzauflagen ausgeführt wurden. Bestand hat das Marterl seit dem 17. Jahrhundert. Es wurde damals über ein altes Granitsteinkreuz aufgemauert, was heute noch sehr gut zu erkennen ist. Zu ganz früherer Zeit führte hier der alte Weg zur Ortschaft Weihern vorbei. Für die Männerkongregation Pfreimd war es eine Ehre, diesen mit vier Heiligenbildern ausgestatteten Bildstock zu restaurieren.
Im oberen Teil des Marterls/Bildstock sind vier Vertiefungen mit darin angebrachten Votivtafeln. Auf der Südseite zeigt die Votivtafel den hl. Antonius von Padua mit dem Jesuskind auf dem Arm, was seine Vertrautheit zu Gott ausdrückt. Er war ein eifriger Prediger, der vielen Menschen den Glauben nähergebracht hat. Man nennt ihn auch als „Finder des Verlorenen“. Das Bild zur Westseite stellt den hl. Christophorus mit dem Kind auf der Schulter dar. Der Legende nach trägt er als „Christusträger“ die Last der ganzen Welt über das Wasser. Auf der Nordseite des Marterls ist im Großformat nochmal der hl. Antonius mit dem Jesuskind zu sehen. Den tiefen Blicken zueinander wird vermutet, dass dem hl. Antonius das Jesuskind erschienen sein soll. Die Votivtafel zur Ostseite zeigt ein Marienbild mit dem Kind auf dem Arm. Bemerkenswert ist, dass jedes Bild auf den vier Votivtafeln das Jesuskind, ob auf dem Arm oder auf der Schulter zeigt, und somit eine auffallende Gemeinsamkeit an diesen Antonius Marterl darstellt.
Bürgermeister Tischler sprach in lobenden Grußworten seinen Dank und Anerkennung der Männerkongregation Pfreimd für ihren ehrenamtlichen Einsatz und Engagement zum Wohle der Stadt und der Pfarrei Pfreimd aus.
Beim abschließenden kleinen Umtrunk wurden rege Gespräche geführt und dabei natürlich auch das schön restaurierte Antonius Marterl näher besichtigt.

Arbeitseinsatz Fronleichnamsaltar

MMC Mitglied J. Richthammer restaurierte im Januar den Holzaltartisch für die 3. Station der Fronleichnamsprozession. Durch das jährliche Auf/-und Abbauen war der Altar sehr strapaziert und wackelig. Nun steht der Tisch wieder fest und glänzt mit frischer Farbe.

Fronleichnam

In Vorbereitung für die Fronleichnamsprozession wurde von Helfern der MMC wieder der dritte Altar aufgebaut und von Frau Pamler geschmückt. Wegen der aktuellen Baustelle bei der Haaskreuzung wurde der Altar heuer zum Seniorenheim im Prägarten verlegt. Aufgrund des schlechten Wetters musste die Prozession jedoch ausfallen bzw. fand in der Stadtpfarrkirche statt.

Männerkongregation Pfreimd stellt restauriertes Feldkreuz wieder auf

Weil Ende der siebziger Jahre in der Ortschaft Ziegelhäuser eine alte Scheune abgerissen wurde, musste ein an der Giebelseite der Scheune angebrachtes Kreuz mit zwei sakralen Figuren ebenfalls weichen. Dorfbewohner und Männer aus der Gegend fertigten deshalb, unter Mitwirkung der MMC Pfreimd, ein großes Feldkreuz an und stellten es samt Korpus Christi und Mutter Gottes im Jahr 1980, am Ortsende von Ziegelhäuser, zwischen zwei vom OGV Pfreimd gepflanzten Kastanienbäume auf.
Der ständigen Witterung ausgesetzt war es nun an der Zeit, das Feldkreuz mit den beiden sakralen Figuren, zu restaurieren.
Die Marianische Männerkongregation Pfreimd nahm im Herbst 2021 die Aufgabe an, das über vier Meter hohe Holzkreuz abzubauen, zu restaurieren, und im Mai 2022 wieder an alter Stelle aufzustellen.
Korpus Christi und Madonna wurden in fachliche Hände, an Kunstmaler Reinhold Hauer, Trausnitz übergeben. Das Holzkreuz wurde, unter Federführung von Präfekt Kleierl, von fleißigen Helfern der MMC gereinigt, abgebürstet, ausgebessert und mit einer Speziallasur mehrmals gestrichen.
Als Spende unterstützt wurde die Restaurierung durch die Schreinerei Stubenvoll, Pfreimd (Speziallasur und Sockelarbeiten) und Ausschußmitglied Jakob Mutzbauer, Saltendorf (Kupferdacharbeiten)

Am 21. Mai 2022 konnte das schmucke Feldkreuz wieder aufgestellt werden und wird sicher viele Wanderer entlang des Weges zum kurzen Innehalten vor dem Kreuz einladen.

Restaurierte Sitzbank wieder aufgestellt

Rechtzeitig zum Patrozinium der Klosterkirche St. Johannes d. Täufer erstrahlt die Ruhebank am schönen Antoniusplatz vor dem Gotteshaus in Pfreimd wieder in neuem Glanz.

Weil der ständigen Witterung ausgesetzt musste die beliebte Sitzbank, gestiftet im Jahr 2005 von der Marianischen Männerkongregation Pfreimd anlässlich ihres 200 – jährigen Bestehens, restauriert werden. Holz und Eisenteile wurden abgeschliffen, grundiert und wieder mit neuem Lack versehen.

MMC Präses P. Georg Parampilthadathil und MMC Präfekt Alois Kleierl bedankten sich bei Josef Richthammer (rechts im Bild) für seine fachmännische und unentgeltliche Instandsetzungsarbeit zum Wohle der Pfarrei.

Glockenturm gesäubert

Letzten Samstag, 23.11.19,  wurde bei einem Arbeitseinsatz der Glockenturm der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, von fleißigen Helfern der Männerkongregation gesäubert.

Durch ein gebrochenes Fensterglas gelangten Tauben in den Turm und verunreinigten durch ihre „Hinterlassenschaften“ sämtliche Böden und Treppen. Eine Reinigung des Turms war dringend nötig.

Stadtpfarrer Pater Georg Parampilthadathil bedankte sich vor Beginn der Aktion, bei Präfekt Kleierl und den Helfern der Marianischen Männerkongregation, für ihren Einsatz zum Wohle der Pfarrei.

Kreuz vom Sperrmüll gerettet

Das große Holzkreuz vom ehemaligen Friedhof der Pfreimder Franziskaner-Patres wäre beinahe auf dem Sperrmüll gelandet. Nun findet es nach der Restauration einen neuen Platz. Im Zusammenhang mit der Renovierung des Klosters Ende der 1990er Jahre wurde durch das staatliche Bauamt der Friedhof der Franziskaner im Kreuzgang aufgelassen. Hier befanden sich neben den 22 Gräbern von in Pfreimd gestorbenen Ordensbrüdern auch die Grablege vom Gründer des Kloster Landgraf Georg Ludwig von Leuchtenberg und seiner Gemahlin Anna Eusebia. Zentrum und Blickfang dieser Anlage bildete ein großes Holzkreuz, das an der Nordwand des Kreuzgangs befestigt war. Dieses verschwand auf einen Schutthaufen in einem Gartenhäuschen und war kurz davor auf dem Sperrmüll zu landen.

Dem feinen Gespür und der Tatkraft von Christoph Schnabel vom Heimatkundlichen und Historischen Arbeitskreis „Der Stadtturm“ und Rosalie Pamler ist es zu verdanken, dass dieses Stück der Lokalgeschichte gerettet werden konnte. Sie sicherten das große Kruzifix und restaurierten es liebevoll, so dass es wieder im Originalzustand erstrahlt.

Nach kurzer Suche wurde im Klostergarten ein neuer Standort in einer Mauernische in der Gartenmauer gefunden. Einige Männer der Marianischen Männerkongregation rund um Präfekt Alois Kleierl säuberten die Nische, brachten einen neuen Anstrich an und stellten das Kreuz dann auf.

In einer kleinen Feier segnete es Stadtpfarrer Georg Parampilthadathil und freute sich, dass ein würdiger Standort gefunden wurde. Außerdem dankte er allen Beteiligten der Rettungsaktion, vor allem Christoph Schnabel, Rosalie Pamler und der Marianischen Männerkongregation.

Neuer Christbaumständer für die Klosterkirche

Weil der alte kleine Christbaumständer der Klosterkirche den heutigen Weihnachtsbäumen nicht mehr „gewachsen“ war, lies die Marianische Männerkongregation Pfreimd einen neuen großen Ständer anfertigen. Mitglied Georg Krone aus Saltendorf stellte freundlicherweise das Material zur Verfügung und schweißte in seiner Werkstatt den neuen Christbaumständer zusammen. MMC Präfekt Kleierl und Stadtpfarrer Pater Georg Parampilthadathil bedankten sich bei Herrn Krone für seinen unentgeldlichen Einsatz zum Wohle der Pfarrei.